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Berliner Wein Trophy
Weißer Burgunder Quarzit trocken 2023

Weißer Burgunder Quarzit trocken 2023

Kruger-Rumpf
  • Deutschland
  • Nahe
  • trocken
9,99 €
pro Flasche 0,75 l (13,32 € / 1 Liter)
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
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Dieser Weißer Burgunder von Kruger-Rumpf spielt ein beispielsloses Wohlfühlprogramm ab – mit Schmelz und ausgewogener Aromatik. Unbedingt probieren!

Kruger-Rumpf
fruchtigmineralisch
Edelstahltank
12.5%
Wenig
2.9 g/l
Viel
Wenig
5.8 g/l
Viel

Das Besondere an diesem Wein

Das VDP-Haus Kruger-Rumpf zählt in der Nahe-Anbauregion zu den besten Erzeugern. Gut 10 Prozent seiner Lagen sind mit Weißem Burgunder bestockt – und dass die Familie Kruger-Rumpf viel damit anstellt, dass beweist sie bereits bei diesem Einstiegs-Weißen, der komplett im Edelstahltank ausgebaut wurde.

Wie der Wein schmeckt: harmonisch & mild

Der Wein zeigt sich im Glas mit einer hellen, strohgelben Robe. In der Nase duftet der Weiße Burgunder nach Mandeln, Walnuss und Orangenschale. Am Gaumen setzt sich diese äußerst aparte Aromatik fort, mit einem sanften Hauch von Pfirsich-Noten. Zum Finale hin dann ein beeindruckender Schmelz, der noch lange im Finale präsent ist. Ein hervorragender Weißer Burgunder von Kruger-Rumpf.

Jahrgang2023
Farbeweiß
HerkunftslandDeutschland
HerkunftsregionNahe
RebsorteWeißburgunder
Geschmacktrocken
Alkoholgehalt12.5% vol
QualitätsstufeQ.b.A.
Weinstilharmonisch & mild
Trinktemperatur8 °C
Restsüße2.9 g/l
Säuregehalt5.8 g/l
Trinkreifejetzt und weitere 3 Jahre
Schmeckt zuFisch, Geflügel, Vegetarisch
Schmeckt nachfruchtig, mineralisch
Passt zuDinner for two, Sommerabend
Auszeichnungprämiert
AusbauEdelstahltank
VerschlussSchraubverschluss
KlassifikationVDP Gutswein
Bei Rewe erhältlichJa
Hersteller/AbfüllerKruger-Rumpf, 55424 Münster-Sarmsheim, Deutschland
Artikelnummer2000013998
AuszeichnunginfoBerliner Wein Trophy (Winterverkostung 2024): Gold

Kruger-Rumpf: eine Nahe Erfolgsgeschichte

Das Anbaugebiet Nahe ist mit 4.249 Hektar das siebtgrößte Anbaugebiet in Deutschland (Stand 2023). Es liegt zwischen den Wein-Giganten Rheinhessen und der Pfalz. Doch die Region behauptet sich stolz gegen die beiden Nachbarn und das aus gutem Grund: Bereits in der Antike wurde an den Hängen des Rhein-Zuflusses Weinbau betrieben.

Auch die Familie Kruger-Rumpf ist schon lange im Nahetal ansässig. Bereits 1708 wurde das Weingut in Münster-Sarmsheim an der Nahe gegründet und auch urkundlich erwähnt. Circa 1870 heiratet Winzer Karl Rumpf die Winzertochter Babette Kruger. Unter dem Namen „Kruger Erben“ werden, bis ins 20. Jahrhundert, vor allem Fassweine erzeugt. Der Erfolg dieses Geschäfts ist leider durchwachsen bis nicht vorhanden. In den 1980er Jahren beschließt Stefan Rumpf, Vater der heutigen Eigentümer Georg und Philipp, sein Schicksal, genauer gesagt seine Trauben, selbst in die Hand zu nehmen. 1983 wird der Betrieb auf die Erzeugung von Flaschenwein umgestellt. Der „Reboot“ des Weinguts wird auch mit einem neuen Namen zelebriert: Kruger-Rumpf. Stefan und Gattin Cornelia Rumpf entscheiden sich zudem für ein zweites Standbein – eine Straußwirtschaft … aus der übrigens im Lauf der letzten 40 Jahre ein beliebtes und vom Magazin „Der Feinschmecker“ ausgezeichnetes Restaurant geworden ist.

Jetzt geht es aufwärts. Stefan Rumpfs Weine bekommen auch seitens der Presse immer mehr Aufmerksamkeit. 1992 ist ein bedeutsames Jahr für die Familie Rumpf: Der New Yorker Importeur und Weinhändler Terry Theise importiert Stefans Nahe-Riesling in die USA, bis heute einer der wichtigsten Absatzmärkte für das Weingut. Im selben Jahr wird das Weingut Kruger-Rumpf Mitglied im VDP, dem prestigereichen Verband Deutscher Prädikatsweingüter.

Kruger-Rumpf – Terroir und Lagen

Mit Wein von der Nahe ist in erster Linie Riesling gemeint. Obwohl auch andere Rebsorten hier auf buchstäblich fruchtbaren Boden fallen, wird das Nahe-Terroir wohl am besten von Deutschlands weißer Rebsorte Nummer Eins interpretiert. Doch muss man zugeben, dass der Ausdruck „Nahe-Terroir“ etwas irreführend ist, denn das Nahetal verfügt über die vielfältigsten Bodentypen aller deutschen Anbaugebiete: 180 verschiedene sind es, und das auf so engem Raum!

Die Weingärten des Weinguts Kruger-Rumpf, an der unteren Nahe gelegen, haben hauptsächlich einen Untergrund aus Schiefer-, Vulkan- und Quarzit-Gestein. In insgesamt vier Großen Lagen (VDP) besitzt das Weingut Kruger-Rumpf Parzellen – Dautenpflänzer, Scharlachberg, Burgberg und Pitterberg. Der 2,5 Hektar große Pitterberg besitzt dabei eine Sonderstellung, ist es doch eine Monopollage, die ausschließlich von der Familie Rumpf bewirtschaftet wird.

Apropos Bewirtschaften: Auch bei der Arbeit im Weinberg und im Keller sind Stefan und Georg Rumpf nie um neue Ideen verlegen. So sind einige ihrer besten und beständigsten Mitarbeiter ihre 15 bis 25 Ziegen. Vater Stefan Rumpf hat einst Agrarwissenschaften studiert und dabei ein Faible für den Nutzen von Ziegen und Schafen entwickelt. Heute helfen die Ziegen dabei, die Vegetation zwischen den Rebzeilen im Zaum zu halten, selbst in Steillagen. Goodbye Pflanzenschutzmittel!

Georg Rumpf definiert sich dennoch nicht als Natur-Winzer, er strebt aber nach Nachhaltigkeit bei allerhöchster Qualität und erzeugt seine Weine daher ohne Scheuklappen und Vorurteile. So werden bei Kruger-Rumpf die Weine spontan vergoren, das bedeutet, man verzichtet auf industriell hergestellte Reinzuchthefen. Dann wäre da noch das Projekt „Chardonnay“. Wie kommt man darauf, in einer dermaßen von Riesling dominierten Region die große weiße Traube des Burgunds zu pflanzen? Wahrscheinlich mit Chuzpe und einer fast kindlichen Lust am Ausprobieren. Der Chardonnay gehört heute zu den erfolgreichsten Weinen des Weinguts. Er ist an die Nahe gekommen, um zu bleiben. Womit wir beim Portfolio von Kruger-Rumpf angekommen sind.

Weine von Kruger-Rumpf

Neben dem bereits erwähnten Riesling gemäß der VDP Qualitäts-Pyramide (Gutswein, Ortswein, Erste- und Große Lage/Großes Gewächs) und dem Chardonnay, sind die Weinberge von Kruger-Rumpf mit Grau- und Weißburgunder, Sauvignon Blanc und Spätburgunder respektive Pinot Noir bepflanzt. Vor allem Letzterer profitiert von den Löss- und Quarzit-Böden am Unterlauf der Nahe. Sie verleihen dem Rotwein sowohl eine kraftvolle Struktur als auch ein knackig-mineralisches Säuregerüst. Hervorheben muss man außerdem die Weine aus Georg Rumpfs „Quarzit“-Reihe. Sie spiegeln, unabhängig von der verwendeten Rebsorte, die kühle und fokussierte Nahe-Stilistik besonders eindrücklich. Diese Qualität im „Wein für jeden Tag“ Segment zu realisieren, zeugt von echter Winzerkunst.

Kruger-Rumpf – was sagen die Kritiker?

Im Jahr 2008 wurde die Arbeit der Familie Rumpf vom „Feinschmecker“ mit der Auszeichnung „Bester deutscher Riesling“ gewürdigt. Die großen Gewächse werden von der internationalen Kritik, zum Beispiel vom amerikanischen Weinkritiker James Suckling, regelmäßig mit Punkten oberhalb der 95 bedacht. Auch die Alltagsweine des Weinguts gehen nicht leer aus und holen Jahr für Jahr Goldmedaillen bei der Berliner Wein Trophy.

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Wer jetzt gerne wissen möchte, wie strukturierte, trinkfreudige und gleichzeitig mineralisch-kühle Nahe-Weine schmecken, braucht dazu nur ein paar Klicks im Online-Shop von Weinfreunde.de zu tätigen. Die Weine werden dann schnell und einfach bis zur Haustüre geliefert.

Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml

Allergenkennzeichnungenthält SULFITE

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