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Riesling

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Was ist ein Riesling?

Riesling ist untrennbar mit Deutschland verbunden, wo die Rebsorte ihren Ursprung hat. In den kühlen Klimazonen Deutschlands entfaltet Riesling seine typische Frische und Eleganz. Liebhabern gilt Riesling als Königin aller Rebsorten – die britische Weinkritikerin Jancis Robinson betrachtet deutschen Riesling als besten Weißwein weltweit. Die bedeutendsten Anbaugebiete für Riesling in Deutschland sind die Mosel, das Rheingau, die Pfalz und Rheinhessen (Stand 2023). Aber auch international ist der Riesling gefragt, insbesondere in Ländern wie Frankreich (Elsass), Österreich, Australien und den USA.

Riesling ist bekannt für seinen hohen Säuregehalt und sein komplexes Aromaprofil, das sehr präzise die Bodenbeschaffenheit und das Mikroklima seiner Herkunft widerspiegelt.

Riesling Kabinett, feinherb, Spätlese und Co.

Im Kontext von Riesling existieren verschiedene Prädikate und Bezeichnungen, die bestimmte Stilrichtungen kennzeichnen. Kabinett ist die erste Stufe eines Prädikatsweins und zeichnet sich durch viel Frische und kaum merkliche Süße aus. Wie andere Prädikatsweine kann ein Riesling Kabinett aber auch trocken ausgebaut werden. Feinherb ist kein offizielles Prädikat, sondern eine geschmackliche Bezeichnung, die auf eine leichte Süße hinweist – früher oft als halbtrocken bezeichnet. Ein Riesling feinherb besitzt eine feine Balance zwischen Süße und Säure, ohne jedoch so süß wie eine Spätlese oder Auslese zu sein. Spätlese hingegen bezieht sich auf einen Riesling, der aus spät geernteten Trauben hergestellt wird. Diese Weine haben in der Regel einen höheren Reifegrad und Zuckergehalt als Kabinettweine, was zu einem vollen Körper und intensiven Aromen führt.

Riesling Süßweine mit Botrytis

Riesling besitzt eine sehr lebendige Säure, die den hohen Zuckergehalt in Süßweinen perfekt ausbalanciert. So wirken die Weine angenehm frisch und nicht etwa schwer oder „klebrig“. Die dünne Beerenhaut des Rieslings macht ihn außerdem anfällig für den Befall mit Edelfäule (Botrytis Cinerea) – einem Pilz, der sich vom Wasser in den Beeren ernährt und dadurch zur Konzentration der Aromen und des Zuckers beiträgt. Dadurch entstehen Riesling-Weine mit einer breiten Palette von Aromen, was zu äußerst komplexen und vielschichtigen Weinen führt. Zudem verfügen diese Weine über eine außergewöhnlich lange Lagerfähigkeit, da die hohe Säure und der Zuckergehalt als natürliche Konservierungsstoffe wirken. Nicht selten können solche Weine mehr als 50 Jahre überdauern.

Botrytisierte Weine sind vorwiegend in den Prädikatsstufen mit hohem Oechslegrad respektive Zuckergehalt zu finden: nicht selten bei einer Riesling Auslese, häufig bei einer Beerenauslese und praktisch immer bei einer Riesling Trockenbeerenauslese.

Wie schmeckt Riesling?

Der Geschmack eines Rieslings variiert stark, je nach Herkunft. Typische Aromen umfassen frische Früchte wie Apfel, Zitrone, Limette und gelbes Steinobst. Bei gereiften Weinen können auch Aromen von Pfirsich, Aprikose und sogar florale Noten wie Lindenblüten hervortreten. In manchen Fällen finden sich auch würzig-rauchige oder mineralische Noten, was besonders bei Riesling von Schieferböden der Fall ist. Gereifte Exemplare zeigen dann auch die immer wieder diskutierte Petrolnote.

Trockener Riesling präsentiert sich oft mit einer lebendigen Säure und einer klaren Fruchtigkeit. Süße Varianten hingegen, wie Spätlesen oder Auslesen, zeichnen sich durch ihre harmonische Balance zwischen Süße und Säure aus, die durch eine vielschichtige Aromatik ergänzt wird.

Riesling wird nur selten im Holz gereift, sodass die typische Eichenprägung praktisch nie bei Riesling-Weinen eine Rolle spielt.

Welches Essen passt zu Riesling?

Dank seiner Säure ist Riesling ein hervorragender Begleiter zu einer Vielzahl von Gerichten. Trockener Riesling passt wunderbar zu leichten Vorspeisen, Fischgerichten und Meeresfrüchten. Riesling Kabinett oder feinherber Riesling harmoniert gut mit asiatischer Küche, insbesondere mit scharfen oder würzigen Speisen, da die Säure des Weins die Schärfe mildert und der niedrige Alkoholgehalt die Schärfe nicht verstärkt.

Restsüßer Riesling eignet sich besonders gut zu Desserts, aber auch zu kräftigem Käse. Ein Riesling mit Botrytis ist als Begleiter einer Foie Gras eine perfekte Wahl.

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