Roble Ribera del Duero 2022
Bodegas Asenjo & Manso- Spanien
- Ribera del Duero
- trocken
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Was sagt die Restsüße aus?
Je mehr Restsüße in einem Wein, desto süßer wirkt er am Gaumen. Dieses Empfinden wird geringer, je höher der Säuregehalt ist.
Hier mehr über die Restsüße erfahren.Was sagt der Säuregehalt aus?
Je höher der Säuregehalt eines Weines, desto frischer wirkt er am Gaumen und lässt die Restsüße moderater erscheinen.
Hier mehr über den Säuregehalt erfahren.Wie der Wein schmeckt: samtig & weich
Ein tolles und sehr verspieltes Duftpanorama öffnet sich in der Nase, mit fabelhaft duftenden Aromen nach Pflaumen, Kirsche und Kakao. Der Tempranillo zeigt sich im Mund sehr vorzüglich strukturiert, mit einer sehr lebendigen Weinsäure und Würzigkeit, die sich sehr elegant zur Konzentration der Frucht gesellt. Die seidigen Tannine sind wohl dosiert und klingen im Finale langanhaltend aus. Sehr lecker, dieser Ribera del Duero.
Jahrgang | 2022 |
Farbe | rot |
Herkunftsland | Spanien |
Herkunftsregion | Ribera del Duero |
Rebsorte | Tempranillo |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 13.0% vol |
Qualitätsstufe | D.O. |
Weinstil | samtig & weich |
Trinktemperatur | 16-18 °C |
Restsüße | 0.2 g/l |
Säuregehalt | 5.0 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 2-4 Jahre |
Schmeckt zu | Schwein, Weichkäse, Wild |
Schmeckt nach | rauchig-holzig, würzig |
Passt zu | Dinner for two, Ein Abend unter Freunden, Für besondere Momente |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Ausbau | Barrique |
Verschluss | Kork |
Hersteller/Abfüller | Bodegas Asenjo & Manso, 09311 La Horra, Spanien |
Artikelnummer | 2000012731 |
Wer immer sich regelmäßig mit Wein beschäftigt, hat früher oder später den Traum, seine eigenen Reben anzubauen und die Erträge auszubauen. Carlos de Pedro Manso, der 30 Jahre im Weinhandel arbeitete, machte diesen Traum 2004 zusammen mit Jesús Asenjo, aus dessen Familie die Weinberge stammten, wahr. In dem knapp 400 Einwohner zählenden Örtchen La Horra, wo auch andere namhafte Winzer ihren Sitz haben, im zentralen Bereich des Anbaugebietes Ribera del Duero, bewirtschaften sie 40 Hektar mit Reben, die bis zu 100 Jahre alt sind. 800 Meter über dem Meeresspiegel befinden wir uns, sagt Oenologin Natalia Calleja. Und sie hat Recht, das zu betonen, denn als Land mit vielen Gebirgen und Hochebenen wird Spanien im Ausland nicht immer wahrgenommen. Zwar sind der kalkhaltige Boden und die zahlreichen Sonnenstunden hier in der Zone des Richtung Portugal fließenden Flusses Duero gut für den Wein, ebenso die deutlichen Temperaturschwankungen auf dieser Höhe zwischen Tag und Nacht, doch ist die Vegetationsperiode für den Wein recht kurz: Etwa 110 Tage stehen aufgrund der langen und bis zu minus 18 Grad kalten Winter lediglich zur Verfügung. Da muss jeder Handgriff sitzen und das Timing perfekt passen. Trotzdem leistet man eine aufwendige Bewirtschaftung mit geringen Erträgen, Handlese und –selektion und einer weitgehend ökologischen Herangehensweise. „Wir hören auf die Reben und geben ihr, was sie brauchen, nicht andersherum“, lautet das Credo der Weinmacher, die für einige ihrer Weine konsequenterweise Namen wie „Ceres“, griechische Göttin der Erde und der Landwirtschaft, oder Silvanus, Gott der Natur, gewählt haben. Aber wer wie Jesús und Carlos einen Traum verwirklichen und eine Familientradition bewahren will, dessen Leidenschaft lässt ihn zum Rebenflüsterer werden, damit das Resultat den eigenen hohen Anforderungen entspricht.
Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
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