Prickler Riesling alkoholfrei
Affentaler Winzer- Deutschland
- Baden
- trocken
Das Besondere an diesem Wein
Aus Ortenau in Baden stammt dieser schäumende, alkoholfreie Riesling von den Affentaler Winzern. Mit seiner schönen Frucht überzeugt er aromatisch und sein elegantes, fein perlendes Mundgefühl macht einfach nur Spaß. Dieses Trinkvergnügen hat in keiner Weise etwas mit Verzicht zu tun, sondern bietet die Möglichkeit ganz ohne Alkohol zu feiern oder einen Aperitif zu reichen. Die typische Stilistik der Rebsorte bleibt diesem Riesling im Übrigen erhalten: Zitrus-Aromen und der Eindruck von gelbem Steinobst lassen keine Zweifel aufkommen. Für alle Weinfreunde, die sich dem unbeschwerten Prickler-Genuss hingeben möchten.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
In einem hellen Gelb kommt dieser alkoholfreie Riesling ins Glas. Die Kohlensäure wirkt angenehm fein. Der Duft verrät sofort die Rebsorte Riesling: Pfirsiche, grüne Äpfel sowie feine Zitrusaromen lassen sich ausmachen. Im Mund sehr feinperlig, aber auch wohltuend rassig. Ein spritziger Prickler mit einer herrlichen Frische im Abgang.
Hinweis: Produkte mit der Bezeichnung „alkoholfrei“ dürfen laut Gesetzgeber bis zu 0,5 Prozent Alkohol enthalten.
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Baden |
Rebsorte | Riesling |
Geschmack | trocken |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Trinktemperatur | 8 °C |
Trinkreife | jetzt und 1 weiteres Jahr |
Schmeckt zu | Aperitif, Fisch, Meeresfrüchte |
Schmeckt nach | fruchtig, spritzig-frisch |
Passt zu | Dinner for two, Sommerabend |
Verpackung | Flasche |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Ausbau | Edelstahltank |
Verschluss | Sektkorken |
Alkoholfrei | Ja |
Hersteller/Abfüller | Affentaler Winzer, Betschgräblerplatz 1, 77815 Bühl, Deutschland |
Artikelnummer | 2000013819 |
Historische Genossenschaft
Die Affentaler Winzer eG ist eine der ältesten Winzerzusammenschlüsse Deutschlands. Die Genossenschaft wurde im Dezember 1908 von 24 Winzern gegründet, die sich zunächst Naturweinbauverein Affental nannten.
Aus dem prägnanten Namen des Tals entstand 1949 die Idee eine besondere, dazu passende Flasche zu entwerfen. So wurde der Affentaler Spätburgunder in diesem Jahr zum ersten Mal in der charakteristischen „Affenflasche“ verkauft – einer Flasche, die ein gold- bzw. kupferfarbenes Relief eines Affen trägt. Ein echtes Markenzeichen war geboren!
1972 folgte eine weitere Innovation in Sachen Flaschenform: In der sogenannten Buddelflasche sind bis heute die Weine der Genossenschaft mit einer äußerst portablen Menge von nur 0,25 Liter erhältlich. Schon im Mittelalter wurde der Vespertrunk der Winzer als „Buddel“ bezeichnet.
Aber auch die ständige Erhöhung der Weinqualität stand für die Affentaler schon immer im Fokus. Dies beweist unter anderem, dass man bereits 1977 damit begann, kleine Eichenholz-Barriques für den Ausbau der Weine zu nutzen. Zu dieser Zeit noch eine kostspielige Maßnahme, die von vielen Weinerzeugern belächelt wurde.
Seit 2015 verzichtet man übrigens auf den Namenszusatz „Genossenschaft“ im Namen, um mit der Affentaler Winzer eG einen stärkeren Fokus auf die Winzerfamilien in den eigenen Reihen zu legen. Denn diese sind nicht nur die Eigentümer der Genossenschaft, sondern auch diejenigen, die seit Generationen mit ihrem Traubenmaterial die Qualität der Weine prägen.
In der Geschichte der Affentaler gab es zudem viele Zusammenschlüsse mit anderen Genossenschaften – zuletzt 2018 mit der Winzergenossenschaft Baden-Baden, mit der man in den Bereichen Flaschenabfüllung und Logistik schon lange kooperierte. So beträgt die aktuelle Rebfläche der Affentaler Winzer rund 350 Hektar und die Zahl der Mitglieder liegt bei gut 1.200.
Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Energie kJ | 93 kJ |
Energie kcal | 22 kcal |
Fett | 0.0 g |
Fett, davon gesättigte Fettsäuren | 0.0 g |
Kohlenhydrate | 2.6 g |
Kohlenhydrate, davon Zucker | 5.5 g |
Eiweiß | 0.0 g |
Salz | 0.01 g |
Zutaten | entalkoholisierter Wein, Zucker, Kohlensäure |
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
Das könnte dir auch schmecken