Pandolfa
Die Emilia-Romagna im Herzen
Das landwirtschaftliche Erbe von Pandolfa in der Emilia-Romagna reicht mehrere Jahrhunderte zurück. In den frühen 1700er-Jahren produzierte der Hof Honig, Olivenöl, Obst, altes Getreide, Leinen, Hanf und ganz sicher auch schon Wein der Rebsorte Sangiovese.
Derzeit werden in Fiumana etwa 90 Hektar landwirtschaftlich genutzt, hauptsächlich Wein, aber auch Produkte von Olivenbäumen und diversen Obstbäumen spielen eine Rolle.
Das Land wird mit einem natürlichen Düngesystem unter Verwendung von Hülsenfrüchten bewirtschaftet. Zudem experimentiert Eigentümer Marco Cirese mit dem Anbau von aromatischen Kräutern in einem Gemüsegarten. Ferner existiert auch eine kleine Tierhaltung. Der Rest des Landes ist mit uralten Wäldern bedeckt.
Auf 30 Hektar kultiviert Pandolfa Weinberge, die sich auf 80 bis 250 Meter über dem Meeresspiegel erheben und von tonhaltigen Böden geprägt sind. Hier dominiert nach wie vor Sangiovese, der für Kellermeister Francesco Bordini eine Herzensangelegenheit darstellt – nicht zuletzt wegen der Familientradition von Pandolfa, aber auch wegen des für die Rebsorte optimalen Bodens hier.
Das kontinentale Klima spielt zudem eine entscheidende Rolle, denn die täglichen Temperaturschwankungen in den Hügeln und der temperaturregulierende Effekt der nur 50 Kilometer entfernten Adria sind ideal für die langsame Ausreifung des Sangiovese.
Im Einklang mit dieser hochgeschätzten Natur setzt sich Pandolfa auch für ökologische Nachhaltigkeit ein und seit August 2018 wird das Weingut auf eine biologische Zertifizierung umgestellt.