Ophir Oriental Spiced London Dry Gin
G&J Distillers- Vereinigtes Königreich
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Das Besondere an diesem Gin
Wer die Botanicals des Ophir studiert, begibt sich gleich auf eine doppelte Reise. Sie führt zunächst in das sagenumwobene Ophir, das bereits in der Bibel als Herkunftsort kostbarer, exotischer Gewürze genannt wird. Die zweite Reise sammelt die Botanicals ein und beginnt im fernen Malaysia. Vor der Insel Malakka stammt nämlich der verwendete Kubebenpfeffer. Indien trägt den schwarzen Tellicherrypfeffer bei. Weiter geht es über den Orient und das Mittelmeer bis nach London: Kardamom, Koriander und Kreuzkümmel, Grapefruit und Orange sowie Ingwer und natürlich Wacholderbeeren landen in der Rezeptur. Einerseits gibt der Ophir ganz offiziell einen London Dry Gin ab, andererseits outet er sich als Oriental Spiced Gin. Diese Kombination macht ihn so einmalig und zur echten Geschmacksalternative zum klassischen Gin-Stil. Für diese ganz eigene Ausprägung zeichnet mit Joanne Moore übrigens eine der ersten weiblichen Gin Master Distiller verantwortlich.
Wie der Gin schmeckt:
Die Reise in den Orient stellt sich sofort an der Nase ein. Der Ophir zeigt gintypische Zitrusnoten, die feine Nuancen von Pfeffer und Kardamom umsäumen. Er wirkt erdig und floral. Am Gaumen treten die verschiedenen Pfeffernoten stärker hervor, der Gin wirkt kräftiger. Klassisch auf der einen Seite – Wacholder, Zitrus, Koriander – vielschichtig, würzig und erdig auf der anderen. Im mittellangen Finish setzen sich die würzigen Ausprägungen fort.
Herkunftsland | Vereinigtes Königreich |
Alkoholgehalt | 42.5% vol |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Spirituosen | Gin |
Weinfreunde Selektion | Ja |
Klassifikation | London Dry Gin |
Hersteller/Abfüller | G&J Distillers, Melbury Park, Clayton Rd., WA3 6PH Warrington , Vereinigtes Königreich |
Artikelnummer | 2000012431 |
Importeur | Hardenberg-Wilthen AG, Vorderhaus 2, 37176 Nörten-Hardenberg, Deutschland |
Anglo-amerikanische Gin-Kunst
Der Produzent des Bulldog Gins ist die älteste durchgehend operierende Gin-Destillerie der Welt. Seit 1761 wird die G&J Distillery mit Sitz im englischen Cheshire betrieben. Neben der Gin-Serie der Hausmarke Greenall’s stellt die Destillerie auch Bombay Dry, Bombay Sapphire und Thomas Dakin Gin her. Bei so viel Expertise ist es daher kein Wunder, dass der Bulldog seinen Ruf als Premium-Gin von Weltklasse sicher etablieren konnte.
Hinter dem Bulldog Gin steht aber eigentlich ein ehemaliger Investmentbanker aus New York. Der Amerikaner Anshuman Vohra machte 2006 aus seiner Idee eines modernen Gins Ernst und brachte den Bulldog Gin auf den Markt. Ihm ist daher auch das internationale Rezept und die sorgfältige Auswahl der exotischen Zutaten zu danken, die den Bulldog Gin so unverwechselbar machen.
Ziel des Gründers war es, auch Nicht-Gin-Trinker von der Spirituose zu überzeugen. Dafür wollte er einen Gin entwickeln, der weder beim Alkoholgehalt noch bei den verwendeten Botanicals überladen wirkt. Stattdessen sollte der Gin mit seiner vornehmen Frische und subtiler Aromatik punkten können, die sowohl pur als auch in Longdrink und Cocktail überzeugen kann. Dieses Unternehmen ist ihm mit dem Bulldog Gin mehr als gelungen.
Mit steigenden Absatzzahlen und hervorragenden Kritiken sind aus dem Bulldog Gin eine echte anglo-amerikanische Erfolgsstory geworden. Inzwischen ist die Marke an den italienischen Campari-Konzern verkauft, der sich schon länger um den Vertrieb gekümmert hatte.
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