Monte da Ravasqueira
Alentejo in Reinkultur
Das Anwesen Monte da Ravasqueira wurde 1943 von D. Manuel de Mello als Familienwohnsitz und Rückzugsort im Alentejo – außerhalb von Lissabon – erworben. Als der Patriarch 1966 stirbt, wird Monte da Ravasqueira an José Manuel de Mello – einen seiner Söhne – übergeben, der sich dort der Landwirtschaft widmet und Lusitano-Pferde züchtet.
Erst 1998 pflanzt José Manuel de Mello die ersten Reben auf dem Land von Monte da Ravasqueira. Drei Jahre später wird der erste Wein abgefüllt und schlicht mit „MR“ auf dem Etikett gekennzeichnet. Ein Wein des Jahrgangs 2001 mit viel Symbolkraft und Pioniergeist, der nur an die Familie und Mitarbeiter von Ravasqueira verteilt wird.
Der Jahrgang 2002 markiert dann den offiziellen Markteintritt von Weinen aus dem Hause Monte da Ravasqueira. José Manuel de Mello verstirbt im Jahr 2009 und machte schon vorher seinen zwölf Kindern zum Auftrag, das Weingut zu einem der großen Namen in der Aufsteiger-Region Alentejo zu entwickeln.
Teil der Erfolgsoffensive ist das Engagement vom talentierten Önologen Pedro Pereira Gonçalves im Jahr 2012. Er justiert in den darauffolgenden Jahren das Weinportfolio von Monte da Ravasqueira neu und setzt unbeirrbar auf eine maximale Weinqualität. Dazu gehört auch die Etablierung von erfolgreichen Weinmarken – Namen wie Guarda Rios, Coutada Velha und Landau sind ein Teil davon.