Marisco Vineyards
Weingut mit royalem Namen
Marisco Vineyards wurde nach den Vorfahren des Gründers Brent Marris benannt. Diese trugen ursprünglich den Nachnamen De Marisco und engagierten sich bereits in den Anfängen des Weinbaus in Marlborough. So verbindet das Weingut eine Familiengeschichte mit dem kühnen Unternehmergeist von Winzer Brent Marris.
Und er trägt das Weinmachen praktisch in den Genen: Er wuchs in einigen der ersten Weinberge in Marlborough auf, die von seinem Vater gepflanzt wurden. Als junger Winzer war Brent dann in den 1990er-Jahren für die Entwicklung von zwei erfolgreichen neuseeländischen Weinmarken verantwortlich - Oyster Bay und Wither Hills.
Brent nutzte dieses tiefe Wissen schließlich, um im Jahr 2003 eine Reihe vorzüglicher Weinberge als Basis für sein eigenes Unternehmen auszuwählen. Ein 268 Hektar großes Grundstück am Ufer des Waihopai-Flusses nannte er bald sein Eigen. Hier pflanzte er die Sorten, die Marlborough später weltweit bekannt machen sollten: Sauvignon Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir.
2009 begannen die Arbeiten an einem neuen Weingut, das sowohl ästhetisch elegant als auch äußerst funktional erdacht wurde. Im selben Jahr wurde die erfolgreiche Kings-Serie eingeführt. Mit der Etablierung dieser Weine beschloss er konsequenterweise, dem Unternehmen einen Namen zu geben, der für verschiedene Weinmarken verwendet werden kann. Brent recherchierte in seinem Stammbaum und stellte fest, dass sein Name von William de Marisco, einem Nachkommen von König Heinrich I., abgeleitet war. So ließ er den ursprünglichen Familiennamen des Unternehmens - Marisco Vineyards - umgehend wieder auferstehen. Heute steht der Name Marisco für echte neuseeländische Spitzenqualität.