Hendrick’s Gin
William Grant & Sons Distillers- Vereinigtes Königreich
- Schottland
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Das Besondere an diesem Gin
Er ist der Exzentriker unter den Gin-Größen. Doch was Flaschenausstattung und Werbung – It’s not for everyone – so skurril inszenieren, hat seinen geschmacklichen Grund. Und der ergibt sich aus zwei Botanicals, die sich ganz besonders unter den zehn versammelten hervortun: Rosenblätter und Gurke. Denn während die Aromen von Wacholder, Koriander, Kümmel, Holunder, Pfeffer, Kümmel sowie Orangen- und Zitronenzeste über die Mazeration in den Gin finden, werden Rosenblätter und Gurke als Essenz nach der Destillation beigegeben. Die gesamte Herstellung erfolgt ganz traditionell und in kleinen Chargen von nur 500 Litern. Zum Einsatz kommen dabei gleich zwei verschiedene, traditionelle Brennblasen, deren Destillate anschließend vermählt werden. Sie sorgen dafür, die feinen floralen Noten des Gins deutlicher herauszustellen. Es sind genau diese feinen Töne, mit den der Hendrick’s Gin überzeugt – und natürlich mit seinen beiden Erkennungsmerkmalen: Rosenblättern und Gurke.
Wie der Gin schmeckt:
Ganz zurückhaltend eröffnet der Hendrick’s Gin an der Nase: Dezent nur der Wacholder, eher treten florale Noten hervor, die leicht süßlich wirken. Auch am Gaumen wirkt der Gin mild, er bringt nun deutlicher die Rosenblätter hervor. Zudem sind feine Pfeffernoten bemerkbar. Im Finale tragen sich diese Eindrücke fort. Der Hendrick’s Gin ist ein Feingeist, der nach einem eher zurückhaltenden Tonic Water verlangt – und einer Gurkenscheibe im Glas.
Herkunftsland | Vereinigtes Königreich |
Herkunftsregion | Schottland |
Alkoholgehalt | 44.0% vol |
Verpackung | Flasche |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Spirituosen | Gin |
Weinfreunde Selektion | Ja |
Hersteller/Abfüller | William Grant & Sons Distillers, Girvan Distillery, KA26 9PT Girvan , Vereinigtes Königreich |
Artikelnummer | 2000012435 |
Importeur | William Grant & Sons Deutschland GmbH, Gertigstraße 12-14, 22303 Hamburg, Deutschland |
Schottischer Gin mit Whisky Genen
Die Idee für den Hendrick’s Gin geht auf den Master Blender der Whisky-Destillerie Balvenie, David Steward, zurück. Die konkrete Rezeptur erarbeiten dagegen John Ross und Lesley Gracie. Sie ist bis heute als Master Distiller für die Herstellung des Gins verantwortlich. Bei der Destillation setzt Lesley Gracie auf zwei historische Pot-Still-Brennblasen. Die Destillate der Bennett- und der Carter-Head-Brennblase führt sie dann zu einem Blend zusammen.
Als die Destillerie 1999 gebaut wurde, entschied man sich bei William Grant & Son bewusst für einen Standort in Schottland, um vom selben weichen Wasser zu profitieren wie die großen Scotch Whiskys der Region. Zunächst feierte der schottische Gin in den USA riesige Erfolge (2000), bevor er auch in Europa seinen Siegeszug antrat. Obgleich keine 20 Jahre alt, ist er bereits heute ein skurriler Klassiker.
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