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Gönnheimer Sonnenberg Grauburgunder trocken (Bio) 2022
Kesselring- Deutschland
- Pfalz
- trocken
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Was sagt die Restsüße aus?
Je mehr Restsüße in einem Wein, desto süßer wirkt er am Gaumen. Dieses Empfinden wird geringer, je höher der Säuregehalt ist.
Hier mehr über die Restsüße erfahren.Was sagt der Säuregehalt aus?
Je höher der Säuregehalt eines Weines, desto frischer wirkt er am Gaumen und lässt die Restsüße moderater erscheinen.
Hier mehr über den Säuregehalt erfahren.Das Besondere an diesem Wein
Von der Natur lässt sich nichts erzwingen – mit ihr zusammen vieles erreichen. So lautet das Motto des 1648 gegründeten Weinguts Kesselring in der Pfalz. Wenn man weiß, dass der Betrieb von Lukas Kesselring bereits 2009 auf ökologischen Weinbau umgestellt hat, ist dieser Satz Ausdruck echter Überzeugung. Das macht dieser Grauburgunder aus der Lage Sonnenberg in Gönnheim nochmals klar: Die Weine von Lukas Kesselring wirken nicht 'gemacht', sondern sind sie unverfälschter Ausdruck der Rebsorte und ihrer Herkunft.
Wie der Name bereits andeutet, ist der Gönnheimer Sonnenberg eine Lage, die die Reben bestens ausreifen lässt und von hier ausgesprochen expressive Weine stammen. Der schwere Lössboden auf dem Sonnenberg sorgt zudem für viel Volumen in diesem Weißwein. Das macht den trockenen Grauburgunder nicht nur zu einem vollmundigen Solokünstler, auch in Begleitung von Speisen präsentiert er sich genussreich. Dabei darf es zwar deftig zugehen, aber auch Salate und Gemüseaufläufe profitieren von diesem gelungenen Weißwein.
Mit diesem Grauburgunder beweist Lukas Kesselring einmal mehr, dass sein Weingut, mit dem prägnanten K auf den Flaschen, zu den Betrieben in der Mittelhaardt gehört, denen man ungeteilte Aufmerksamkeit widmen sollte.
Wie der Wein schmeckt: harmonisch & mild
Strahlendes Hellgelb mit goldenen Reflexen im Glas. Der Duft kündigt bereits Fülle und Weichheit an. Das intensive Aroma erinnert an gelbe Äpfel, Honigmelone und Quitte. Im Hintergrund geröstete Mandeln und etwas würziges, das an Sandelholz erinnert. Am Gaumen weich und cremig, mit guter Struktur. Die Säure ist moderat, aber ausreichend, um dem Wein Frische zu verleihen. Die Fruchtaromen wiederholen sich, Apfel und Quitte stehen dabei im Vordergrund. Im Abgang nochmals nussige Töne, die von einer dezenten Süße untermalt werden.
Jahrgang | 2022 |
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Pfalz |
Rebsorte | Grauburgunder |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 12.5% vol |
Qualitätsstufe | Q.b.A. |
Weinstil | harmonisch & mild |
Trinktemperatur | 10-13 °C |
Restsüße | 8.2 g/l |
Säuregehalt | 6.0 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 1-2 Jahre |
Schmeckt zu | Fisch, Pasta, Vegetarisch |
Schmeckt nach | fruchtig, spritzig-frisch |
Passt zu | Sommerabend, Tapas & Snacks |
Ist vegan | Ja |
Ist Bio | Ja |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Ausbau | Edelstahltank |
Verschluss | Schraubverschluss |
Hersteller/Abfüller | Kesselring, Im Flachsgrund 2, 67158 Ellerstadt, Deutschland |
Artikelnummer | 2000014861 |
Jungwinzer aus der Pfalz
Lukas Kesselring gehört zu dem Typ junger Winzer in der Pfalz, die ungemein sympathisch rüberkommen. "Hier steh' ich nun, ich kann nicht anders", scheint sein unausgesprochenes Motto zu sein.
Und da der Wein offenbar sein Leben bestimmen sollte, schien Lukas beschlossen zu haben, wiederum dem Wein seinen persönlichen Stempel möglichst nachhaltig aufzudrücken. Zum einen ganz im Wortsinne: Auf dem Etikett prangt sein Vorname bisweilen in großen Lettern und auch die Kamera scheut der Anfangdreißiger nicht, wenn es gilt, ihn zusammen mit einer Rotweinflasche oder vor einem Barrique abzubilden. Zum anderen aber natürlich hinsichtlich des Produkts selber: Den Familienbetrieb - den es schon seit 1648 gibt - aus der Winzergenossenschaft loszulösen, alles selber zu vinifizieren, einige nicht gerade pfalztypische Rebsorten anzubauen und komplett auf Bio-Bewirtschaftung umzustellen sowie, Achtung, vegane Weine zu keltern - das klingt schon gewaltig nach "Hoppla, jetzt komm ich!"
Aber wer mit so viel Verve, Leidenschaft und Überzeugung ans Werk geht - freilich auf der Grundlage des auf dem elterlichen Gut, an der Hochschule in Geisenheim und als Praktikant in einigen Weingütern erworbenen Fachwissens -, mit dem sind bekanntlich die Götter, Bacchus vorneweg, hold.
Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
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