Dom Pérignon Rosé 2009
Dom Perignon- Frankreich
- Champagne
- brut
Was sagt die Restsüße aus?
Je mehr Restsüße in einem Wein, desto süßer wirkt er am Gaumen. Dieses Empfinden wird geringer, je höher der Säuregehalt ist.
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Je höher der Säuregehalt eines Weines, desto frischer wirkt er am Gaumen und lässt die Restsüße moderater erscheinen.
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Bereits die Eckdaten dieses Rosé-Champagners machen deutlich, dass man nicht weniger als Spitzenqualität erwarten darf. Denn Grundlage des Dom Pérignon Rosé bilden Trauben aus allen 17 Grand-Cru-Lagen der Champagne sowie aus der Premier-Cru-Gemeinde Hautvillers. Diese hochwertigen Trauben werden nochmals sorgfältig selektiert und lassen dann einen Rosé-Champagner von überragender Güte entstehen.
Der minimalistischen Weinbereitungsphilosophie von Dom Pérignon folgend, wird der Dom Pérignon Rosé mit möglichst wenig menschlichem Zutun hergestellt. Oxidation wird dabei tunlichst vermieden, um die Frische und Fruchtintensität des Mosts zu bewahren. Die Assemblage bildet schließlich das Herzstück des Dom-Pérignon-Stils. Dabei ist hauptsächlich der gewählte Anteil von Pinot Noir stilbildend. Waren es in den Jahrgängen 2004 und 2005 noch 28 Prozent der roten Rebsorte, werden seit dem Jahrgang 2009 nur noch rund 10 Prozent eingesetzt.
Nach einer beeindruckend langen, zwölfjährigen Flaschenreife erreicht der Dom Pérignon Rosé seine volle Ausdruckskraft. Sie sorgt außerdem dafür, dass der Rotweincharakter des Pinot Noir in vollem Umfang zur Geltung kommt. Mit nur fünf Gramm Dosage pro Liter verfolgt Dom Pérignon zudem das Ziel, die Frische des Champagners zu betonen. Mit anderen Worten: Dieser Rosé-Champagner offenbart sofortigen Genuss, kann aber selbstverständlich auch noch weitere Jahre oder gar Jahrzehnte im heimischen Keller gelagert werden.
In der Historie von Dom Pérignon, der 1668 zum Kellermeister der Abtei von Hautvillers ernannt wurde, spiegelt sich ein kontinuierlicher kreativer Ehrgeiz wider – die Suche nach absoluter Harmonie. Das macht den Dom Pérignon Rosé zu einem Champagner, der Präzision und Reife in den Vordergrund stellt und die Sinne durch eine bemerkenswerte Handwerkskunst betört.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Kräftiges Lachsrosa mit feiner, lebhafter Perlage im Glas. Der Duft des Champagners erinnert an Himbeere, Kirsche, Schwarze Johannisbeere und Feige. Im Hintergrund zudem etwas Rose, Orangenschale und Safran. Mit mehr Luft auch würzige Noten, die an Lebkuchen und Lakritze erinnern. Im Mund mit gut strukturiertem, reifem und vielschichtigem Eindruck. Die Säure besitzt einen enormen Zug und lässt den mächtigen Körper feingliedrig wirken. Im Abgang lang anhaltend auf den Reifetönen nachwirkend.
Was Kritiker zu dem Wein sagen
98 Punkte von Vinous
„Der Dom Pérignon Rosé 2009 ist nach dem ätherischeren 2008er eine Rückkehr zu einem reichhaltigeren Rosé-Stil. Süße rote Kirsche, Blutorange, Gewürze und Granatapfel bilden einen cremigen, sinnlichen DP Rosé, der alles richtig macht. In den letzten Jahren haben der Chef de Caves Vincent Chaperon und sein Team den Pinot-Anteil im Rosé auf etwa 10 % gesenkt, nachdem er in den Jahren 2004 und 2005 einen Höchststand von etwa 28 % erreicht hatte. Im Jahr 2009 gewinnt der Rosé durch die Großzügigkeit des Jahres erheblich an Textur. Er ist ein hervorragender Champagner. Ich mochte ihn lieber als den 2008er, der auch bei dieser Verkostung dabei war. Von 2023 bis 2039 zu trinken“.
97 Punkte von James Suckling
„Pfirsiche, frisch gepresste Erdbeeren und Rosen in der Nase. Vollmundig und großzügig. Feine Tannine, die den Wein schön einrahmen und für einen frischen Abgang sorgen. Einige Untertöne von Früchtetee und Zedernholz. Verlockender Abgang mit einem Hauch von Bitterkeit. Würzig. Trinken oder warten“.
Jahrgang | 2009 |
Farbe | rosé |
Herkunftsland | Frankreich |
Herkunftsregion | Champagne |
Rebsorte | Chardonnay, Pinot Noir |
Geschmack | brut |
Alkoholgehalt | 12.5% vol |
Qualitätsstufe | AOC |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Trinktemperatur | 10-12 °C |
Restsüße | 5.0 g/l |
Säuregehalt | 3.7 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 10-12 Jahre |
Schmeckt zu | Lamm, Meeresfrüchte, Vegetarisch |
Schmeckt nach | fruchtig, würzig |
Passt zu | Dinner for two, Für besondere Momente |
Ist vegan | Ja |
Auszeichnung | prämiert |
Prickler-Art | Champagner |
Verschluss | Korken |
Weinfreunde Selektion | Ja |
Hersteller/Abfüller | Dom Perignon, 9, avenue de Champagne, 51200 Epernay , Frankreich |
Artikelnummer | 2000015074 |
Die Essenz der Exzellenz: Champagner von Dom Pérignon
Wenn es eine Steigerung des Wortes Champagner gibt, dann ist es wohl der Name Dom Pérignon. Dom Pérignon ist eine der renommiertesten Marken, die man in der Champagne finden kann. Diese Marke, benannt nach dem legendären Mönch Dom Pérignon, steht für Raffinesse, große Winzer-Kunst, Luxus und Savoir-vivre.
Dom Pérignon: Das Erbe des Mönchs
Im 17. Jahrhundert verfeinerte der Benediktinermönch Dom Pérignon den Prozess der zweiten Gärung in der Flasche, ein heute als „Méthode Champenoise“ bekannter und geschützter Vorgang. Ihm und dem Kellermeister des Klosters von Hautvillers gelang es so, sehr finessenreichen Schaumwein mit feiner Perlage zu erzeugen, der sich qualitativ deutlich von den mit einfacher Gärung erzeugten Weinen (Méthode ancestrale) unterscheidet. Das schöne Zitat „Ich trinke Sterne“ geht angeblich auf den historischen Moment zurück, als Monsieur Pérignon zum ersten Mal einen Schluck dieser neuartigen Kreszenz zu sich nahm.
Als Cellerar der Abtei von Hautvillers war Dom Pérignon ab 1668 für das leibliche Wohl seiner Ordensbrüder zuständig. Viele Verfahren der Champagner-Erzeugung gehen auf seine Beobachtungen und Entwicklungen zurück, unter anderem das Verschneiden verschiedener Rebsorten zur Qualitätssteigerung oder das „Weißkeltern“ roter Trauben zur Herstellung von Blanc-de-Noirs-Weinen. Außerdem erfand Dom Pérignon die Fixierung des Champagner-Korkens an der Flasche durch eine Kordel – die Agraffe war geboren (wobei heute ein Drahtgestell die Kordel ersetzt).
Geburt einer Legende: Die Marke Dom Pérignon
Springen wir ins Jahr 1936: Das Champagnerhaus Moët & Chandon gründet die Marke Dom Pérignon, um erstens dem legendären Mönch ein Denkmal zu setzen, und um zweitens außergewöhnliche Jahrgangs-Champagner zu kreieren, die auf absolutem Premium-Niveau von ihrer Herkunft erzählen. Hierbei spielt die hohe Kunst des Verschneidens der Rebsorten und Wein-Lagen, die sogenannte Assemblage, die Hauptrolle. Der Kellermeister des Hauses Dom Pérignon steht dabei vor einer ähnlichen Herausforderung, wie jemand, der einen Rubik’s Cube meistern will: Perfekt gereifte und äußerlich tadellose Pinot Noir und Chardonnay Trauben aus den besten Weinbergen und den außergewöhnlichsten Jahrgängen sollen zu einem der hedonistischen Schaumweine der Welt zusammengeführt werden.
Dom Pérignon – ein Kind der Champagne
Die Weinberge des Hauses Dom Pérignon liegen in der pittoresken Montagne de Reims. Diese „Berge“ erreichen an ihrer höchsten Stelle allerdings nur die 286-Meter-Marke. Wenn man aber bedenkt, dass sich diese Schichtstufe aus Kalkstein und Kreide wie ein Kliff aus dem flachen Pariser Becken erhebt, kann man die Bezeichnung Gebirge doch irgendwie durchgehen lassen. Die Böden der Montagne de Reims werden von Belemnit-Kreide, Kalk, Lehm und Sand geprägt. Vor allem Kreide speichert einerseits Feuchtigkeit, kann aber ein Zuviel an Wasser gut ableiten. Ideal also für den Weinbau und ideal für die Rebsorten Chardonnay und Pinot Noir. Die dritte wichtige Champagner-Traube, Meunier, wird für den Dom Pérignon nicht verwendet, da sie am besten auf Lehmböden „performt“.
Dom Pérignon – die Champagner-Kollektion
Zur Erinnerung: Ein Dom Pérignon ist immer ein Jahrgangs-Champagner! Die normale Cuvée – wenn man im Zusammenhang mit Dom Pérignon überhaupt von Normalität sprechen kann – Dom Pérignon Vintage erreicht mit acht Jahren die sogenannte Plénitude (was man mit Vollkommenheits-Stufe übersetzen kann) und kommt erst dann in den Handel. Erwähnt werden muss der rare Dom Pérignon Brut Rosé, ein Champagner mit einer geradezu mächtigen Struktur. Doch damit nicht genug: Das Haus Dom Pérignon bietet außerdem die extrem limitierten Plénitude-Cuvées an. Diese kommen erst nach 15 („P2“) oder nach 30 („P3“) Jahren auf den Markt! Mit diesen Weinen können Champagner-Freunde und -Freundinnen in noch tiefergehende Geschmacksdimensionen vordringen. Diese Champagner-Ikonen beeindrucken mit einer unbeschreiblichen Feinheit und Eleganz.
Kultur-Botschafter Dom Pérignon
Die Marke Dom Pérignon steht nicht nur für exzellente Champagner, sie ist zudem ein „Player“ in der globalen Kunst- und Kulturszene. Das Champagnerhaus unterstützt und fördert weltweit verschiedene kreative Projekte und Veranstaltungen. Ferner haben innovative Musikerinnen wie Björk oder Lady Gaga einzigartige und kultige Etiketten für Dom Pérignon entworfen. Dom Pérignon Champagner repräsentiert Tradition, Gegenwart und Zukunft der Region Champagne. Er war, ist und bleibt ein rastloser Grenzgänger, der auslotet, was möglich ist in der Welt des Premium-Schaumweins.
Dom Pérignon, Liebling der Kritiker
Der Champagner Dom Pérignon erhält vom amerikanischen Weinkritiker James Suckling regelmäßig Höchstbewertungen im 95+ Bereich. William Kelley, Champagner-Spezialist des renommierten Wine Advocate (Robert Parker), schlägt in die gleiche Kerbe. Und im 20-Punkte-System der führenden britischen Weinkritikerin Jancis Robinson ist für Dom Pérignon quasi immer ein Platz oberhalb der 18 Punkte reserviert.
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Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
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