Cusumano
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Cusumano und damit auch Francesco Cusumano sind seit den 1980er-Jahren nicht mehr aus der Weinwelt auf Sizilien wegzudenken. Unter anderem in den Top-Lagen Ficuzza, Monte Pietroso oder Marchesa erzeugt er in Partinico mit seinen Söhnen Alberto und Diego heute Weine.

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Cusumano

Cusumano: Terroir-Hochkultur auf Sizilien

Im besten Sinne des Wortes zählt Francesco Cusumano zu den Überzeugungstätern. Als er vor rund vierzig Jahren mit dem Weingut begann, war er von einem Gedanken beseelt: Er wollte Weine machen, die das Terroir einfangen und damit Crus schaffen, wie man sie sonst nur aus dem Burgund kennt. In der Folge durchkreuzte er die gesamte Insel auf der Suche nach dem richtigen Boden und Mikroklima für eine spezifische Rebsorte. In den besten Lagen Siziliens, unter anderem in Ficuzza, Monte Pietroso oder Marchesa erwirbt er Weinberge und startet sein Projekt.

Bereits seit den 1990er Jahren erhält er dabei Unterstützung von seinen Söhnen Alberto und Diego. Die Weingüter der Cusumano umfassen mittlerweile rund 500 Hektar, was sie zu einem der ganz großen Weinproduzenten auf Sizilien macht. In der Kellerei setzt man auf beste Technik inklusive temperaturgesteuerter Stahltanks und klimatisierter Lagerräume für Barriques und Flaschen.

Zwei Weinlinien stehen für Güte und Anspruch der Weine von Cusumano. Zum einen die Weine, die aus nur einer Rebsorte hergestellt werden. Darunter fallen klassische italienische Reben wie Nero d'Avola, autochthone Rebsorten wie Catarratto und Insolia, aber auch die internationalen Rebsorten Merlot und Syrah. Die zweite Linie bilden die Terroir-Weine, die der Cru-Philosophie von Francesco Cusumano folgen. Diese Weine wie Jalé, Noà, Ságana oder Ramusa haben sich ganz ihrer Lage verschrieben und gelten als Spitzenweine zu überraschend günstigen Preisen.