Das Besondere an diesem Whisky
Die Altersangabe von 18 Jahren bedeutet, dass selbst das jüngste Destillat, das in den Blend für den Chivas Regal 18 Jahre kommt, mindestens diese Zeit im Holzfass reifte. Doch die Komplexität des „königlichen“ Scotch Blend lässt sich erst ermessen, wenn man an die rund 20 verschiedenen Destillerien denkt, aus denen die Malt und Grain Whiskys stammen, die der Master Blender für diesen Whisky zusammenführt.
Selbstverständlich erfährt man vom Erzeuger Chivas Brothers nicht sehr viel mehr, denn bereits bei der Auswahl der einzelnen Brennereien und ihrer Destillate beginnt das große Geheimnis des 18 Jahre gereiften Chivas Regal. Bekannt ist jedoch, dass die Strathisla Destillerie dazuzählt, die auch für die Single Malts aus dem Hause Chivas Brothers verantwortlich zeichnet und zu den besten Adressen in Schottland zählt.
Der Klassiker von Chivas ist eigentlich der 12 Jahre alte Chivas Regal, daneben – oder besser on top – gibt es noch den Premium Whisky Chivas Regal 25 Jahre. Die Lücke zwischen diesen beiden Blended Scotch schließt seit 1997 der 18er Chivas Regal. Der mit 40 Prozent Alkoholvolumen abgefüllte Whisky begeisterte von Beginn an die Whisky-Connaisseure. Mittlerweile ist er aus diesem gehobenen Whisky-Segment nicht mehr wegzudenken. Der Whisky wurde mehrfach bei Wettbewerben wie International Spirits Challenge (ISC) und International Wine & Spirits Competition (IWSC) ausgezeichnet.
Der Chivas Regal 18 Jahre zählt zu den Scotch, die sich sehr weich und balanciert zeigen. Für alle, die einen milden Whisky bevorzugen, ist er erste Wahl unter den Blended Whisky aus Schottland.
Wie der Whisky schmeckt
Strahlendes Gold leuchtet im Tumbler und sofort steigt der Duft von Früchten wie Birnen und Äpfeln auf, dazu etwas Honig, Toffee und Marzipan an der Nase. Eingewebt ist darin ein feiner, fruchtig-getreidiger Ton und dezente Süße. Ausgesprochen mild, weich und schmeichelnd im Mund offenbart der Chivas Regal 18 Jahre erneut süße und buttrige Noten, wieder Toffee und dazu Trockenfrüchte und Spuren der langen Fassreife. Im Finale mit etwas Rauch und Bitterschokolade.
