Cave de Roquebrun
Cave im malerischen Süden
Die südfranzösische Genossenschaft Cave de Roquebrun wurde 1967 gegründet und liegt im Regionalpark Haut Languedoc – 30 Kilometer nördlich von Béziers zwischen den beiden Regionalhauptstädten Montpellier und Toulouse.
Das Dorf Roquebrun profitiert von einem außergewöhnlichen Mikroklima, das selbst den Anbau von Orangen-, Zitronen- und Mandarinenbäumen ermöglicht. Es verschaffte Roquebrun den Spitznamen „kleines Nizza im Hérault“. Es ist daher wenig verwunderlich, dass der malerische Ort heute ein begehrtes Touristenziel im Orb-Tal darstellt.
In der Genossenschaft wird Weinqualität großgeschrieben – die gesamte Weinlese der Cave Roquebrun findet manuell statt. Auf den aufgeheizten Schieferplatten perfekt und langsam gereift, zeigen die Weine der Cave eine beeindruckende aromatische Palette. Diese hervorzubringen, benötigt neben französischer Leidenschaft auch das bekannte Savoir-Faire im Weinkeller. Dabei gehen traditionelles Handwerk und moderne Methoden Hand in Hand.
Die Weine der Cave de Roquebrun drücken den typischen Charakter ihres Schieferterroirs aus, das sich verantwortlich zeichnet für eine opulente Frucht, Kraft und pure Naturschönheit der Weine Saint- Chinians.
Dabei liegt die große Faszination dieser Languedoc-Weine nicht zuletzt in deren Fruchtigkeit, die sich von schweren, erst im Laufe der Jahre verständlichen Rotweinen unterscheidet. Sie versinnbildlichen das Savoir-Vivre des französischen Südens in Perfektion.
Manche Weine lassen uns reisen, sie nehmen uns mit in ihre Heimat. Und ein Besuch im malerischen Roquebrun ist allemal einen Ausflug wert.