Absthof
Wiederbelebung dank der Grünen Fee
Ursprünglich beherbergte der Abtshof eine Brauerei und anschließend ein Unternehmen, das Wein handelte. Das war 1924. Doch schon 1928 erzeugt man die ersten Brände und Liköre im Abtshof. Ein jähes Ende erfährt der Abtshof 1944, als bei einem Luftangriff der Großteil der Gebäude zerstört wird. Der Wiederaufbau glückte allerdings und 1951 ging die Brennerei in Volkseigentum über. Erst 1992 erfolgte die Reprivatisierung von Abtshof.
Als 1998 die Erzeugung von Absinth in der EU wieder erlaubt wurde, nutzte Abtshof die Chance und startete 2001 mit seinem Absinth 66 durch. Inzwischen gibt es verschiedene limitierte Auflagen wie die Absinth 80-Gold-Edition und die Absinth 85-Black-Edition. Oder Absinth, der zusätzlich mit Vanille oder Tonkabohne aromatisiert wurde. Kurzum, Abtshof ist der Absinth-Experte aus deutschen Landen. Zum Erfolg der Wermut-Spirituose hat sicherlich auch die liebevolle Flaschenausstattung beigetragen. Die Apothekerflasche wird in Handarbeit mit Zinnetikette und der Plombe versehen.
Im Sortiment der Abtshof Brennerei finden sich noch Gin und Wodka, Kräuterspirituosen und Liköre, die teilweise gleichfalls unter dem Markennamen „66“ angeboten werden.