Sauvignon Blanc trocken 2023
Peth-Wetz- Deutschland
- Rheinhessen
- trocken
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Was sagt die Restsüße aus?
Je mehr Restsüße in einem Wein, desto süßer wirkt er am Gaumen. Dieses Empfinden wird geringer, je höher der Säuregehalt ist.
Hier mehr über die Restsüße erfahren.Was sagt der Säuregehalt aus?
Je höher der Säuregehalt eines Weines, desto frischer wirkt er am Gaumen und lässt die Restsüße moderater erscheinen.
Hier mehr über den Säuregehalt erfahren.Das Besondere an diesem Wein
Die Rebsorte Sauvignon Blanc ist von deutschen Rebflächen nicht mehr wegzudenken. War sie noch vor 25 Jahren in den 13 Anbaugebieten inexistent, legt sie mittlerweile von Jahr zu Jahr kräftig zu. Über 100 Hektar zusätzliche Sauvignon-Blanc-Reben wurden 2021 im Vergleich zum Vorjahr offiziell registriert. Eine beeindruckende Zahl, die deutlich macht, dass deutsche Winzerinnen und Winzer verstanden haben, wie beliebt die fruchtintensiven und besonders frischen Weißweine aktuell sind. So haben Weinfreunde längst begriffen, dass sie für guten Sauvignon Blanc nicht nach Weinen aus Neuseeland oder von der Loire suchen müssen.
Wer Christian Peth vom Weingut Peth-Wetz in Rheinhessen kennt, weiß sehr genau, dass er zwar keinen Trends hinterherläuft, aber den Ehrgeiz besitzt, vormals weniger gefragte Rebsorten in bestmöglicher Qualität seinem Angebot hinzuzufügen. Dieser sechs Monate im Stahltank ausgebaute Sauvignon Blanc beweist dies eindrücklich. Weniger karg als ein Wein dieser Rebsorte von der Loire und mit nicht allzu überbordender Frucht, wie ein Vertreter aus Neuseeland, zeigt der Wein eine klare Typizität, aber auch seine rheinhessische Herkunft im Glas. Und das für einen ausgesprochen erschwinglichen Preis.
Dabei ist der Sauvignon Blanc trocken von Peth-Wetz gleichsam ein schwungvoller Alleinunterhalter wie auch ein wunderbarer Essensbegleiter. Gerichten aus der asiatischen Küche, Fisch und auch Spargel verleiht er einen tollen Frische-Kick samt hocharomatischem Begleitkonzert.
Wie der Wein schmeckt: fruchtig & frisch
Der Sauvignon Blanc zeigt im Glas ein strahlend helles Gelb mit grünen Reflexen. Der Duft des Weines ist von einer rebsortentypischen Aromatik geprägt: reife Stachelbeere, Schwarze Johannisbeere und etwas Passionsfrucht. Im Mund mit einer energiereichen Frische und noch mehr exotisch anmutender Frucht. Im Abgang wirkt der Weißwein mit gut dosierter Säure, die zu keinem Zeitpunkt kantig wirkt, lange nach.
Jahrgang | 2023 |
Farbe | weiß |
Herkunftsland | Deutschland |
Herkunftsregion | Rheinhessen |
Rebsorte | Sauvignon Blanc |
Geschmack | trocken |
Alkoholgehalt | 12.0% vol |
Weinstil | fruchtig & frisch |
Trinktemperatur | 6-8 °C |
Restsüße | 5.9 g/l |
Säuregehalt | 6.1 g/l |
Trinkreife | jetzt und weitere 1-2 Jahre |
Schmeckt zu | Fisch, Pasta, Vegetarisch |
Schmeckt nach | beerig, fruchtig |
Passt zu | Ein Abend unter Freunden, Sommerabend |
Auszeichnung | nicht prämiert |
Ausbau | Edelstahltank |
Verschluss | Schraubverschluss |
Bei Rewe erhältlich | Ja |
Hersteller/Abfüller | Peth-Wetz, Alzeyer Str. 16, 67593 Bermersheim, Deutschland |
Artikelnummer | 2000014899 |
Auszeichnunginfo | Berliner Wein Trophy (Sommerverkostung 2023): Gold |
Rheinhessisches Top-Weingut
Es ist einerseits eine typische Geschichte und gleichzeitig auch wieder nicht: Die Eltern arbeiteten seit vielen Jahren als Weinbauern, bauten also Reben an, die dann andere in ihrem Keller zu ihren Kreationen ausbauten. Bis Sohn Christian, nach einigen Lehr- und Wanderjahren, die ihn durch die halbe Welt geführt hatten, schließlich den Eltern nahelegte, das im Berg Gehegte und Gepflegte auch im Keller weiter zu betreuen und das Produkt selber zu Ende zu denken. Sicherlich also eine bekannte Geschichte, in der die junge Generation das Bestehende in Frage stellt. Andererseits die mit einer solchen Vision verbundenen Risiken auch einzugehen, die Eltern für die Idee zu begeistern und nur kurze Zeit später auch die Kunden – das klappt nun einmal nicht immer.
Bei Christian Peth war es, gemeinsam mit den Eltern Johanna und Hartmut, eine Erfolgsstory: Kurz nach der Jahrtausendwende angetreten, haben sie in kürzester Zeit mehr als auf sich aufmerksam gemacht, obwohl ironischerweise ihr selbstgewähltes Motto das der Geduld ist: „Wein braucht Zeit: Zum Wachsen, zum Reifen, zum Gären, zum Trinken“. Man könnte es aber auch so formulieren: Wenn man sich für sein Produkt begeistert und alle seine Begeisterung und Energie hineinsteckt, dann kommt auch der Erfolg. Und das ist bei ihnen der Fall: Die Auszeichnungen häufen sich mittlerweile, das Weingut ist auch über die Landesgrenzen hinaus ein Begriff und das nicht nur, weil es einige Kreuzfahrtschiffe beliefert. Eine schöne Erfolgsgeschichte, in der die Erfahrungen der älteren Generation zusammen mit den in die rheinhessische Heimat mitgebrachten Inspirationen der jüngeren Generation den Korken aus der Flasche knallen lassen!
Durchschnittliche Nährwerte je 100 ml
Allergenkennzeichnung | enthält SULFITE |
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