La Mancha: Spanischer Weingenuss

Am 3. September 2020 · von Weinfreunde

Das jahrhundertealte, auf der zentralen Hochebene Spaniens gelegene Weinbaugebiet La Mancha, das sich zu großen Teilen mit der Region Kastilien-La Mancha deckt, ist eines der bedeutendsten Gebiete für die spanische Weinwirtschaft. Es umfasst die Provinzen Albacete, Ciudad Real, Cuenca und Toledo. Bereits im 16. Jahrhundert wurde hier der beliebte rote Wein für Kaiser Karl V. gekeltert. Die viele Sonne und flache sand- und lehmhaltige Böden bieten optimale Konditionen für den Weinanbau und bringen gute Erträge. Heute werden etwa 90 % der Weine aus La Mancha aus weißen spanischen Rebsorten hergestellt.

La Mancha-Weine mit einzigartig-kräftigem Geschmack

Die La Mancha-Weine zeichnen sich vor allem durch ihren einzigartig kräftigen Geschmack aus. Die Airén-Rebe ist hierbei die wichtigste Sorte der Region, die mit ihrer dicken Schale der Hitze der Ebene gut standhalten kann. Nebenbei finden auch Sauvignon Blanc oder Petit Verdot in den sonnenreichen Regionen Verwendung. An roten Reben wird in der Region gerne Tempranillo für einen duftbetonten Charakter oder Merlot angebaut. Auch das renommierte Weingut Bodegas Juan Ramón Lozano liegt auf der La Mancha-Ebene. Die Cabernet-Weine des Gutes erhalten durch eine Fassreifung fruchtige Noten und wurden bereits mehrmals international ausgezeichnet. Besonders bekannt ist der Campo del Rey und der Gran Reserva der Familie Lozana. Auch für kräftige und frische Rosés und Biowein ist La Mancha beliebt.

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