Das Besondere an diesem Wein
Eigentlich gilt es, guten Champagner eben nicht auf Eis zu trinken. Einen feinfühligen Schaumwein mag das schon mal aus dem Gleichgewicht bringen. Nicht so beim Ice Impérial von Moët & Chandon, denn dieser weiße Champagner wurde speziell für das Genießen auf Eis kreiert. Also raus mit den großen Weingläsern, rein mit den Eiswürfeln und mit Ice Impérial aufgießen. Sogar ein Twist mit etwas Orangenzeste oder Minze ist erlaubt. Champagnergenuss auf eine unkonventionelle, doch nicht weniger anregende Art.
An der Güte des Champagners ändert die Stilfrage des Servierens rein gar nichts. Die Assemblage vereint die klassischen Rebsorten der Champagne, Pinot Noir (40 bis 50 Prozent), Pinot Meunier (30 bis 40 Prozent) und Chardonnay (zehn bis 20 Prozent). Trauben, die teils sogar aus Grand-Cru- und Premier-Cru-Lagen stammen. Die dunklen Sorten werden selbstverständlich als Blanc de Noirs gekeltert, dennoch sind die roten Beerenaromen deutlich vernehmbar. Zwischen 20 und 30 Prozent der Grundweine für den Champagner sind Reserveweine, also Weine, die speziell für solche Cuvées zurückgelegt wurden. So erhält der Champagner noch mehr Vielschichtigkeit und Balance, so ist es Moët & Chandon zudem möglich, den eigentlich zeitlosen Stil des Hauses genauer auszudrücken.
Der Ice Impérial reift 18 Monate auf der Hefe. Mit 45 Gramm Restzucker fällt dieser Champagner von Moët & Chandon in die Kategorie Demi-Sec. Die optimale Trinktemperatur liegt bei 10 bis 12 Grad.
Wie der Wein schmeckt: harmonisch & mild
Ein heller, leuchtender Goldton zeichnet den Ice Impérial aus. Der von der Perlage nach oben getragene Duft führt tropische Fruchtaromen wie Mango und Guave, sowie Steinobst und Beeren vor – Rote Johannisbeeren und frische Himbeeren vor allem. Am Gaumen setzen sich die Fruchteindrücke fort und werden von der feinen Süße des Demi-Sec umspielt. Im Finale sehr frisch und etwas mehr Zitrusaromen, dazu eine leichte Ingwernote.
