Piemont: Barolo & Barbera

Am 4. Juli 2020 · von Weinfreunde

Das Piemont gilt neben der Toskana als berühmteste Weinregion Italiens und wird bereits seit der Antike geschätzt. Die 55.000 Hektar Rebflächen erstrecken sich über die Provinzen Alessandria, Asti, Cuneo, Torino und Vercelli. Hier werden nahezu nur Qualitätsweine und die meisten Spitzenreiter nach der Toskana produziert.

Die sonnenreichen Hanglagen bieten Winzern die perfekte Grundlage für ihren Wein. Etwa 2,4 Millionen Hektoliter aus über 100 zugelassenen Rebsorten werden im Piemont jährlich abgefüllt. Dabei bieten die drei unterschiedlichen Landschaften, von der Alpenregion im Norden über die fruchtbare Po-Ebene bis zum Hügelland im Südosten, die Möglichkeit, eine Vielzahl individueller Weine anzubauen.

Barolo und Barbaresco aus Piemont

Ein Fokus liegt auf der Region Langhe nahe der Stadt Alba. Sie ist bekannt für große italienische Weine wie den Barolo oder Barbaresco. Die üppigen Rotweine der Region sind jedoch überall beliebt. So erfährt auch die Dolcetto-Rebe momentan einen Aufschwung an Qualität und Profil. Barbera-Reben sind vor allem für ihren vielfältigen Einsatz in Alltagsweinen geschätzt. Winzer des Piemonts setzen beim Weißwein auf Arneis und Moscato Bianco, klassische italienische Weine. Der Einfluss französischer Sorten nimmt im Piemont aber immer mehr zu, sodass mittlerweile auch Merlot und Chardonnay angebaut werden.

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