Food & Winepairing: Naheländer Schmorbraten
Am 4. April 2024 · von Theresa WeberIn der kulinarischen Welt gibt es Gerichte, die weit mehr sind als nur Speisen auf einem Teller. Sie sind eine Reise durch die Geschichte und die Traditionen einer Region. Eines dieser Gerichte ist der Naheländer Schmorbraten, ein wahrer Genuss für Liebhaber der gehobenen Küche.
Dieses Rezept, das seit Generationen von Köchen in der Naheregion weitergegeben wird, vereint die Aromen von zartem Rindfleisch, herzhaftem Gemüse und edlen Weinen zu einer unwiderstehlichen Gaumenfreude. Sowohl als Zutat, als auch als Begleiter zum Braten eignet sich der Grauburgunder des renommierten Winzer Georg Rumpf ideal.
Zutaten | Menge |
---|---|
Semmelrolle (falsches Filet / Schmorstück) vom Rind | c.a. 1,5kg |
Tomatenmark | 3 Eßl. – in kleine Würfel geschnitten |
Zwiebel | 3 Stück – in kleine Würfel geschnitten |
Karotten | 2 Stück – in kleine Würfel geschnitten |
Sellerieknolle | ½ – in kleine Würfel geschnitten |
Grauburgunder | 500ml |
Rinderbrühe | 1L |
Traubensaft rot | 500ml |
kernlose Trauben | 500g |
Salz, Pfeffer, Lorbeerblatt | nach Geschmack |
Zubereitung:
Die Semmelrolle wird in der Pfanne angebraten, bis sie eine goldbraune Farbe annimmt. Anschließend wird sie aus dem Topf genommen. Dann wird das Gemüse hineingegeben, und in der Hitze angebraten, bis es seine Aromen freigibt und noch anschließend mit Tomatenmark verfeinert.
Nun wird der feine Grauburgunder hinzugefügt, um das Gericht zu krönen und dem Gemisch eine angenehme Würze zu verleihen. Die Semmelrolle wird dann wieder in den Topf zurückgelegt und mit der warmen Brühe und dem süßen Traubensaft bedeckt. Für etwa 2,5 Stunden darf das Gericht unter einem Deckel garen.
Nach dem Schmoren wird das Fleisch vorsichtig aus dem Topf genommen. Die restliche Soße wird durch ein Sieb passiert und dann zu ca. 1L reduziert. Nun das Gericht abschmecken und die Hälfte der Trauben in die heiße Soße geben. Den Braten in Scheiben schneiden und reservieren
Als Beilage eignen sich Kartoffeln oder Klöße, um das Festmahl abzurunden und die Sinne zu verwöhnen.
Guten Appetit!